23.01.2018
Ein weiterer Sieg! Das ist das wichtigste für die Herren 2 aus Zuffenhausen. In einem harten und schwer umkämpften Spiel bei den „Mamo Freiberg“ setzten sich die Zuffenhäuser knapp aber erfolgreich mit 65:62 durch.
Nach gut mehr als einem Monat seit dem letzten Spiel und so gut wie keiner Trainingseinheit starten die Blauen jedoch überraschend gut in die Partie mit einem starken 16:3 Lauf.
Soweit so gut. Doch dann gab es gleich 3 rüde Aktionen in denen alle Philip Geiger involviert war, der daraufhin blutend das Feld vorerst verlassen musste
Das war der Beginn eines chaotischen Spiels. Die Jungs aus Zuffenhausen versuchten weiter ihr Spiel zu spielen aber ihnen kamen die beiden Offiziellen in die Quere. Egal wie laut der Schlag auf die Hand von Uswald beim Lay-Up auch war, egal wie viel Ellenbogen die Center unterm Korb regelwidrig einstecken mussten, egal wie oft (eigentlich das ganze Spiel über) Kretzschmar den Unterarm des Point Guards der Freiberger abbekam… überall blieb der Pfiff aus!!! Zur Folge kamen die Freiberger immer weiter ran und es entwickelte sich ein echter Krimi. Mit einer 32:38 Führung gingen die 89er in die Halbzeit, während der gegnerische Coach vehement mit den 1 ½ Schiedsrichtern diskutierte (worauf es auch kein T gab).
Die zweite Hälfte wurde dann noch schlimmer, Zuffenhausen traf die offenen Würfe nicht mehr und die Fouls wurden leider nur von jedem in der Halle gesehen, der keine Pfeife (ist) im Mund hatte. Mit 43:50 ging es ins letzte Viertel in dem die 89er am Ende irgendwie als Sieger da standen. Verlassen konnten sie sich dabei auf Yilmaz und Kretzschmar mit wichtigen Zählern in der Crunchtime. Zu der Zeit lag Uswald draußen bei der Bank, verletzt nach einem Zusammenprall….ach ja und auch da kein Pfiff!
Egal am Ende heißt der Sieger Zuffenhausen und grüßt damit weiter vom Tabellenplatz Numero uno.
Es siegten: Erkan Yilmaz (16P), Jakob Kretzschmar (14P), Marc Pohler (10P), Dustin Uswald (10P), Jannik Krieg (6P), Stephan Schmid (4P), Philip Geiger (3P), Leo Creutzfeld (2P), Sebastian Wilamowski