Zwei Vertreter des TTC starteten beim 2. Bastian-Beck-Turnier in Feuerbach. Ümit Daricili blieb zwar gegen seine TTR-stärkeren Kontrahenten ohne Sieg in der Gruppe, unterlag aber im Spiel um Platz 3 nur knapp im 5. Satz.
Ralf Buckenmaier verlor in der Gruppe zwar gegen den späteren Vierten, Andreas Strauss (TSV Scharnhausen) knapp in vier Sätzen, zeigte sich aber in den beiden anderen Spielen mit Dreisatzerfolgen gut in Form.
In der K.O-Runde bezwang er zuerst Yvon Lusseault (VfL Herrenberg) mit 3:0 und schaffte dann im Achtelfinale gegen den um 140 TTR-Punkte vor ihm platzierten Hartmut Freund (TTC Bietigheim-Bissingen) mit einem heiß umkämpften 9:11 11:7 8:11 14:12 und 11:9 eine große Überraschung und den Einzug ins Viertelfinale. Dort erwies sich der spätere Dritte, Dominik Walk (Friedrichshaller SV) als zu stark – der 5. Platz unter 47 Teilnehmern im Herren C-Wettbewerb war aber ein überragendes Ergebnis, das den Aufwärtstrend der letzten Wochen unterstreicht.
Glückwunsch!
Zum ersten Mal hatten sich drei Spielerinnen aus Zuffenhausen für die Württembergischen Jahrgangs-Einzelmeisterschaften – am 12.1.2019 in Weinstadt-Schnaidt – qualifiziert.
Mit dem 5. Platz im Doppel U 14, zusammen mit ihrer Partnerin Magdalena Savovic (DJK Sportbund Stuttgart) war dabei Rüya Daricili am erfolgreichsten. Sie unterlagen im Viertelfinale in fünf Sätzen den späteren Siegerinnen.
Rüya war auch im Einzel mit einem Erfolg gegen Solveig Reick (Bez. Staufen) in der Gruppenphase nur ganz knapp am Einzug in die K.O.-Runde gescheitert – ihr fehlte dazu nur ein Satz …
Vater und Tochter Daricili
Ebenfalls einen Erfolg in der Gruppe konnte Valery Gonzales (U 11) mit einem hauchdünnen Fünfsatzsieg verbuchen, während Melanie Odening (U 12) noch ohne Sieg blieb.
Valery und Melanie waren in ihren Doppelspielen, die sie beide in der 1. Runde knapp in fünf Sätzen verloren, nur ein kleines Stück vom Einzug ins Viertelfinale entfernt.
Alle drei haben die Erwartungen erfüllt und können mit ihrem Trainingseifer weitere Fortschritte machen.
Vielen Dank an Ümit Daricili und Rainer Alexander und vor allem an Suzana Ivanovic, die zwei Tage lang alle unsere Mädchen coachte (und dabei mörderisch früh aufstehen musste)!
Coach Suzana
Du gehst als Organisator wieder mal zum Speckbrettturnier, erwartest wie jedes Jahr zwischen 2 und 4 Teilnehmer und überlegst, wer wohl morgen die dann alten Brezeln isst, an wen Du das übrige Bier verschenkst und ob Du dieses Jahr endgültig, eine mangels Interesse offensichtlich überholte Veranstaltung ad acta legst.
Dann stehst Du in der Halle, siehst 6 voll belegte Tische, an denen sich Alt und Jung mit engagiertem tock/tock die Bälle um die Ohren hauen, und weißt, dass Du auch nächstes Jahr wieder ran musst.
6 Erwachsene und erfreulicherweise 6 Jugendliche wollten sich also einen der beiden Pokale sichern. Gespielt wurde in zwei Gruppen, jeder gegen jeden, dann die Gleichplatzierten gruppenübergreifend gegeneinander.
Nicht nur die Erwachsenen, auch die Jugendlichen, nämlich Artur, Ismail, Angelica, Valery und Henrik boten mit viel Ballgefühl absolut sehenswerte Ballwechsel.
Familie Leimböck im Einsatz
Enrique, der beste Jugendliche, wurde Turnierdritter und konnte den für die Jugendlichen bestimmten Pokal mit nach Hause nehmen. Im Endspiel zwischen den Altmeistern Markus und Stefan wurde Favorit Stefan Zweiter, Markus wurde Turniersieger.
Turniersieger Markus Stern - hier ohne Speckbrett ...
Jugendliche und Erwachsene spielen bisher beim Noppenturnier immer in zwei verschiedenen Wettbewerben. Dieses Jahr mussten wir improvisieren: viele der gewohnten Teilnehmer waren beim parallel ausgetragenen Freundschaftsspiel gegen den SV Ispringen beschäftigt, gleichzeitig kamen aber einige Familienmitglieder unserer Jugendlichen z.T. spontan dazu.
Also wurde aus zwei Turnieren eines, nach dem Prinzip, möglichst gleichstarke Teams spielen zu lassen. Fünf Teams entstanden nach der Auslosung, die im Einzel und Doppel gegeneinander antraten (nach dem System von Stefan Siglochs Familienturnier).
Zu zehnt hatten wir viel Spaß und konnten nach 2 ½ Stunden und einigen sehr knappen Spielen die Pokale und Urkunden verteilen.
Das Duo Peter Kotta/Walter Mauch unterlag zwar überraschend gegen Angelica Mahilum/Rainer Alexander, hatte am Ende aber mit dem besseren Spielverhältnis die Nase vorn vor Vater und Sohn (Volodymyr und Artur) Dobrolyubov. Artur bewies gegen die Älteren, wie stark er als 9-Jähriger (!) sein Rückhandspiel verbessert hat und Rainer Alexander zeigte Walter Mauch mit einem klaren Zweisatzerfolg die Grenzen auf.
Wie viel Spaß es v.a. den Jüngeren gemacht hat, zeigte sich daran, dass alle am Turnierende unbedingt einen Noppenschläger kaufen wollten (den sie dann geschenkt bekamen …)
Wir freuen uns schon auf das Turnier 2019!
Die Ergebnisse:
1. Peter Kotta/Walter Mauch 3:1 Siege, 7:2 Spiele
2. Volodymyr und Artur Dobrolyubov 3:1 (6:3)
3. Dagmar Dreher/Paul Fisahn 2:2 (4:5)
4. Angelica Mahilum/Rainer Alexander 2:2 (5:6)
5. Valery Gonzales/Henrik Leimböck 0:4