TTC-Intim zum Jahreswechsel 2015/2016
„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ So hieß es beim diesjährigen TTC-Ausflug.
Doch nicht alle nahmen es mit dem „fahren“ so wörtlich. So flog beispielsweise Karnevalsprinzessin Gudrun standesgemäß erst am Samstagmorgen mit dem Flugzeug in Berlin ein und wurde auf dem roten Teppich vor dem Kanzleramt empfangen.
Vor dem Brandenburger Tor waren wir dann aber alle wiedervereinigt:
Natürlich war der TTC-Ausflug wieder bestens von unserem Reiseleiter, Gerd Raff, organisiert und kalkuliert.
So gab es bereits am ersten Abend die Anweisung, dass man trinken durfte bis zum Abwinken.
Das hieß konkret, dass man so lange Getränke bestellen konnte, bis der Reiseleiter die Ausschöpfung des vorgesehenen Budgets durch ein Abwinken bekannt geben würde.
Als dann aber am zweiten Abend die Luft im Lokal nach den stimmungsvollen, Altberliner Liedern einer engagierten Sängerin sehr trocken geworden war und der Kassier gefragt wurde, ob das Budget schon ausgeschöpft sei, ordnete er spontan und in Politikermanier einen Nachtrags-Haushalt an.
Während einer Fahrt mit den Berliner Verkehrsbetrieben konnten wir am nächsten Tag am eigenen Leib erleben, dass der „Prenzl-Schwabe“ in Berlin unter Vorurteilen leiden muss.
Als unser Reiseleiter nämlich an einer S-Bahn-Station eine Berlinerin nach dem Weg fragen wollte, lief diese schreiend davon.
Dies veranlasste Reiseteilnehmer Hansi, der aufgrund jahrelanger Betreuung unserer Damenmannschaft entsprechende Fachkenntnisse hat, zu dem Fazit: „Die Frauen sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren.“
Ein weiteres Fazit, das auf diesem Ausflug gezogen wurde, kam übrigens zu dem fast philosophischen Ergebnis, dass der Schwabe „Nassesser und Trockentrinker“ sei.
Den Abend ließen wir übrigens stets an dem um die Ecke unseres Hotels befindlichen Imbissstand, an dem sich bereits Altkanzler Schröder Currywurst mit Champagner schmecken ließ, ausklingen:
Nett war auch eine Konversation, die damit begann, dass die Ehefrau unseres Kassiers während eines so genannten Picknicks feststellte: „ Wo Wein ist, ist auch mein Mann!“
Daraufhin stellte Paul Müller an Diana die Frage: „Du trinkst gar nichts, bist du schwanger?“
Hierauf meinte jedoch unser Reiseleiter: „ Ich glaub‘, ich bin schwanger“, worauf Klaus Weller erwiderte: „ Ja, ein bisschen sieht man es schon.“
Vielleicht wird Letzteres auch noch zur Folge haben, dass der umgebaute Eventraum unseres TTC-Chefs in der Schäferstraße den gleichen Namen erhalten wird, wie die neue Villa seines Verwandten Harald Glööckler, nämlich „Chateau Pompöös“.
Zum Abschluss noch folgende Neuigkeit aus der Medienwelt:
Da der Intimredakteur auch noch eine kleine Nebentätigkeit außerhalb des TTC hat, gab er nach Abschluss seiner geschichtsträchtigen Hauptverhandlung unter anderem einer Heidelberger Studentenzeitung ein Telefoninterview. Dabei stellte sich heraus, dass der TTC nun auch die Medienlandschaft unterwandert hat, denn Fragesteller und Nachwuchsjournalist war Florian Schmid, auch „der Filius“ genannt, der Sohn unseres Spielers der 4. Mannschaft, Wolfram Schmid.
Ganz zum Schluss wünscht der Intimredakteur allen ein gutes, gesundes, erfolgreiches und glückliches, kurz gesagt:
ein schönes 2016