Muss ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in ihre Frage reingelegt haben? Sie haben Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muss, als wenn ich das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht gesagt. Dem was ich gesagt habe, möchte ich nichts hinzufügen. (Erich Ribbeck)
Sicherlich ist das. Das Wetter ist so wenig vorhersehbar wie die Form einer Mannschaft. „Trainingsfrei“ hat TV 89 Headcoach Bernd Häcker seiner Mannschaft versprochen, wenn sie heute drei Punkte einfahren. Regenschauer hat der Wetterdienst prognostiziert. Eine Ansage davon ist richtiger. Es regnete, irgendwo kamen Schauer runter, okay, aber der Ansporn, am Dienstag mit Freude die eigene U–23 beim Pokalspiel gegen GW Sommerrain anfeuern zu können, anstatt sich zu quälen, beflügelte die TV Jungs dermaßen, dass sie von Anfang an zeigten, dass sie hier und heute gewinnen wollen. Jetzt gehen sie zu Werke, bei übrigens 18° C Sonnenschein und strahlend blauem Himmel.
Der TV 89 kämpft sofort um Ballbesitz und versucht Ruhe und Kombinationsfluss in sein Spiel zu bringen. In der Anfangsphase zeigen sich die Gastgeber dagegen nervös. So wie wenn man denkt, puh, wir sind Bezirksliga–Neulinge und da kommen jetzt Gegner, die gegen SV Bonlanden II gewonnen haben. Und klar, deswegen hat der TV auch gleich viel mehr Ballbesitz. Ein Tor liegt in der Luft, denkt man, so wie man denkt, heute ist meteorologischer Herbstanfang, ein Sommer liegt in der Luft. Wenn auch mit einem kleinen Gruß aus der Polarküche. Das finale Zuspiel in den Torraum gelingt noch so wenig, wie der Schuss aus zweiter Reihe. Wir warten bis zu einem Eckball von Marco Bardaro nach beinahe einer halben Stunde, als Sergio Mavingas Schuss oder Flanke von Sven Amtmann per Kopf gefährlich auf Sportfreunde - Torwart Sebastian Neid weitergeleitet wird. Dieser kann den Ball nur noch prallen lassen. Eugen Weimar ist zur Stelle mit dem ersten Saisontreffer zum 0:1 (27.)
Kurz darauf kommen die Sportfreunde aus abseitsverdächtiger Position zu einem Lattenkracher und einem weiteren Schuss auf das Tor von Angelos Grantsanlis, der ein bärenstarker Rückhalt seines Teams während der gesamten Spieldauer ist.
Nach dem Seitenwechsel nimmt das Spiel an Härte zu. Ein paar „Gelbe“ Karten in einem insgesamt fairen Spiel beruhigen die Gemüter. Im Mittelfeld setzt sich immer öfters Diar Shammak gegen mehrere Gegenspieler durch. Kai Prechters Einwechslung nach gut einer Stunde sorgt sofort für noch mehr Alarm im gegnerischen Strafraum. Er trifft den Pfosten nach einer Minute im Spiel. Mit weiteren Einwechslungen von Nico Garziella und Volker Braun beginnt ein Kombinationsspiel. Maximilian Eisentraut, Jakob Albrecht und Enes Korkmaz zermürbten bis dato die Sportfreunde. Jetzt kommt die Entscheidung: Volker Braun ist es, der nach einem Doppelpass mit Kai Prechter, das Leder ins rechte Toreck schlenzt. 0:2 (80.).
Eine der vielleicht zwei besten Schüsse der Gastgeber auf das TV-Tor verhindert kurz darauf Torhüter Angelos Grantsanlis mit einer spektakulären Parade und hält den Sommer fest und nächste Woche wird es noch einmal warm.
Angelos Grantsanlis Kappe schützt vor einfallenden Sonnenstrahlen, aber nicht bei einfallenden Sportfreunden. Außerhalb des Strafraumes nimmt er im Lauf die hinderliche Kappe ab und klärt per Kopf die brenzlige Situation.
Kai Prechter sieht im Strafraum den besser postierten Diar Shammak. Dieser will sich für seine herausragende Leistung heute selbst belohnen: Er trifft unhaltbar rechts ins Netz 0 : 3 (88.) Diese Kreativitätstheorie des Trainergespannes Bernd Häcker, Maik Malletschek und Marco Scheel trägt Früchte. In der Nachspielzeit spielt Kai Prechter den Ball in den Lauf des technisch versierten Durchstarters Nico Garziella. Dessen Schuss auf das Tor kann der gegnerische Keeper nur halbhoch zu ihm zurück fausten. Nico Garziellas gehechteter Flugkopfball findet dann aber den Weg in die Maschen 0 : 4 (90.+ 2). Platz 5 wegen des guten Torverhältnisses, wegen der sich stabilisierenden Hintermannschaft und des hervorragenden Mittelfeldes. Wenn die Mannschaft sich so wie heute als ein Team zeigt, wird Spaß zwangsläufig zu Erfolg führen. Gegenseitiges Anfeuern erzeugt Wärme.
Der TV spielte mit: Grantsanlis - Bardaro, S. Amtmann, Köhler, Weimer – Baltsios, Shammak, Mavinga, J. Albrecht (Garziella) – Korkmaz (Braun), Eisentraut (Prechter)
(Bilder folgen)
Heute kann der Trainer dem Verteidiger sagen, welches Rasierwasser der gegnerische Stürmer verwendet.(Otto Rehhagel)
Regen – schwül – 15° C. Der Sommer macht Pause, der Fußball nicht. Eigentlich ist es nass und der Rasen gehört geschont. Aber was macht das schon, wenn der TV 89 so hochkarätige Gäste empfängt? In14 Tagen zum nächsten Heimspiel wird Rasendoktor Werner Schönleber den Untergrund wieder aufgepäppelt haben. Ein bisschen Verlust ist immer, dafür gibt es drei Punkte, doch von Vorn.
Der Gastverein aus Filderstadt hat Ambitionen. Das ist bekannt. Am ersten Spieltag bezwang man den VFL Stuttgart mit 7 : 0. Zuletzt stand die Bonländer Reserve in der Relegation zur Landesliga. Aufstieg dorthin ist das formulierte Ziel. Da backt der TV 89 kleinere Brötchen und will im verflixten zweiten Jahr Bezirksliga wieder möglichst schnell 40 Punkte sammeln, um mit einem möglichen Abstieg nichts zu tun zu bekommen.
Enes Korkmaz kommt bereits in der sechsten Minute zu einem Torschuss, den der Bonländer Keeper Ben Brenken nur mit beiden Fäusten entschärfen kann. Dennoch wirkt Bonlandens Spielaufbau reifer. Zuverlässig und Erfahren verrichten Sven Amtmann und Torsten Köhler ihre Arbeit.Der TV 89 hat wenig Anspielstationen von hinten raus. Ein Ball geht verlustig und Torwart Angelos Grantsanlis als letzter in der Fehlerkette kann nicht klären. Zack, schon passiert, da steht es 0 : 1 für die Gäste (10.) Die Heimelf erkennt mit der Zeit besser das Spiel, so wie wenn man auch älter werden muss, um gewisse Zusammenhänge zu verstehen Nikos Baltsios zieht aus 16 m ab und trifft den Pfosten. Der Querschläger landet vor Maxi Eisentraut, der die Kugel so gekonnt trifft, dass einem Bonländer Abwehrspieler nichts anderes übrig bleibt, als der Laufbahn des Balles ins mögliche Aus eine Richtungsänderung ins eigene Netz zu verpassen. 1 : 1 (24.) Drei Minuten später sieht Eugen Weimer in seinem Flanken - Verhindern etwas unglücklich aus. Wie auch die gesamte Defensive, die wie paralysiert steht und mit den Augen der Flugbahn des noch abgeprallten Schusses folgt. Freistehend kann hinten am langen Pfosten ein Bonländer Stürmer zur erneuten Führung einköpfen. 1 : 2 (27.) Zehn Minuten darauf bewahrt Ange Grantsanlis seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand. Mit einer Faust kann er einen gut platzierten Schuss zur Ecke abwehren. Kurz vor der Pause drängt dann jedoch die Heimmannschaft auf den Ausgleich. Eine hübsche Freistoß – Variante: Sergio Mavinga schiebt, anstatt auf das Tor zu schießen, das Leder auf den rechten Außenbahn Flitzer Marco Bardaro. Dessen Flanke geht an Freund und Feind oben vorbei neben den linken Pfosten. Nächster Angriff. Plötzlich setzt sich rechts im Strafraum Jakob Albrecht durch und kann nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Marco Bardaro verwandelt den Elfmeter zum 2 : 2 Ausgleich (44.)
…und er kann nun etwas über das Geschehen abseits des Spielfeldes schreiben. Wir bedanken uns für die Stadionansage und Schiedsrichterbetreuung bei Christian Bauer. Wir danken auch Jochen Herberg, der so eine schöne überdachte Spielerauswechselbank gebaut hat. Schade für die Ergänzungsspieler und Trainer aus Bonlanden, die bei uns leider noch im Regen stehen. Bei uns schaffen nicht nur Fuß, sondern auch Herz und Hand. Und Eins nach dem Anderen. Wie bei der Filderkrauternte.
Im rutschigen zweiten Teil der Begegnung entwickelt sich der Regen zu einem Schauermärchen. Es gibt hüben wie drüben Chancen, aber der tiefe Rasen raubt den Ballathleten Grazie und Kraft. Die Torhüter fausten das glitschige Spielgerät denn lieber, als es zu fangen. Auch daraus entstehen zuweilen lustige und spannende Szenen.
Headcoach Bernd Häcker bringt spät erst frische Kräfte. Und wen für wen ist oftmals eine Sache des richtigen Riechers. Wenn er nun also heute den augenscheinlich verausgabten Sergio Mavinga drinnen lässt, dann wohl, dass dieser nochmals die Freistoßvariante aus der ersten Hälfte vorführen darf. Also tut er´s. Er täuscht so, als wolle er aus 24 m auf das Tor schießen, schiebt dann aber das Leder rechts raus in den Lauf des Marco Bardaro und dieser flankt dieses Mal flach in den Strafraum. Diar Shammak trifft mit seiner Hacke aus drei Metern zum entscheidenden 3 : 2 (80.)
Unschön dagegen anschließend folgende Attacke. Der Bonländer Christian Mayer soll im Rücken des Schiedsrichters mit dem Ellbogen Kapitän Torsten Köhler zu Boden geschlagen haben (88.) Ob aus Frust oder Dummheit – derartige Gewaltaktionen haben auf dem Fußballplatz nichts zu suchen. Dass dann beim TV 89 Einige auch nicht mehr diszipliniert sind, trübt die klare Freude der Emotionen. Fest steht, die Schlotwiesenjungs gewinnen drei Punkte. Es war ein ansonsten faires und spannendes Spiel. Der Teamgeist scheint erwacht und macht Appetit auf mehr.
Der TV 89 spielte mit Grantsanlis – Bardaro, S. Amtmann, Köhler, Weimer – Baltsios (Garziella), J. Albrecht (Mataija), Shammak, Mavinga - Korkmaz, Eisentraut (Prechter)
Diese Ruuudi-Ruuudi-Rufe hat es früher nur für Uwe Seeler gegeben. (Gerd Rubenbauer)
Schwül ist es, sommerlich dämpfig warm bei 25° C. auf der zweckmäßigen Leichtathletik - Anlage des MTV. Auch Fußball geht. Hallo Bezirksliga, endlich bist du wieder da. Was haben wir in den letzten Wochen in unserer Verzweiflung alles angeguckt? Gedopte Radfahrer, Schwimmer oder 100 m Läufer. Testspiele, Quizsendungen oder Spiele ohne Grenzen. Das kannst du alles den Hasen geben. Jetzt kribbelt es erneut endlich echt. Okay, der Flamingotanz beim Aufwärmen mutet etwas seltsam an. Es erinnert an Eurythmie. Erwachsene Männer aber wollen Bäume fällen oder kräftig gegen den Ball treten und Zweikampfsieger sein. Klaro, die Feinmotorik ist auch wichtig und gutes Aufwärmen ist die halbe Miete.
Jetzt geht es los, Die erste Viertelstunde gehört den Schlotwiesenjungs. Der TV 89 ist schneller über die Außen, gefährlicher in seinen Angriffen aber nicht erfolgreich. Bis zur 16. Min. Ein Pass von Özil auf den durchstartenden Mario Gomez, der geschickt seinen Körper zwischen Ball und Verteidiger schiebt, der gegnerische Torwart eilt ihm entgegen und kann dann staunen, wie Maxi den Ball über ihn hinweg ins verwaiste Tor nei lupft. Großartig war das und das 0 : 1 war das. Wie schon im letzten direkten Aufeinandertreffen, denkt man, da könnte doch was gehen heute beim MTV, so wie man denkt, ich spiele Lotto, vielleicht werde ich ja Millionär.
Weniger großartig dann drei Minuten später der erste Eckball für die Gastgeber und das über den Ball schlagen von Philipp Lahm. Das Spielgerät springt wild in den Torraum, Manuel Neuer kann nur reflexartig auf den Kopf von R. Hahn abwehren, der sich nicht zwei Mal bitten lässt, um zum 1 : 1 abzustauben.
Und schon scheint alles Besonnene verdorben zu sein im schwarzen Schlamm des Trübsals. Teambuilding war in den letzten Wochen großgeschrieben. Wo ist das zarte Pflänzchen „Positives Feeling“ aus der Vorbereitung? Heute ist nicht Testspiel, heute ist Wahrheit und Wirklichkeit. Der Vorbereitungsglanz war dann auch recht bald ermattet. Im Mittelfeld stimmte die Zuordnung selten und in der Offensive ließ man zu viele Möglichkeiten aus. Ob Führungsspieler oder nicht. Manch einer meinte wohl, dass er mit brachialem auf der Brust herum Geklopfe und Zähne fletschen ein reiner Mario Balotelli sei. Manch einer meinte auch, er sei mit Sorgen kaum, geklettert auf einem Baum und dass er nun ein Vöglein wär und dass er so seine Mitspieler anspornen könne. Doch wisse, dazu bedarf es Lob und Anerkennung.
Die stärkere Mannschaft ist immer noch allen akustischen Störungsversuchen zum Trotz der TV 89. Ganz stark sind Diar Shammak, Torsten Köhler und Sven Amtmann. Andere zeigen eine eher durchwachsene Leistung. Nachdem man nun 5000 Mal eine gelbe Karte für die MTV'ler gefordert hatte, musste man dann nach einer zweifelhaften Nichtelfmeterentscheidung des Referees zu unseren Gunsten eigentlich demütig sein Haupt senken und verrenken, um einmal um die Kurve zu denken. Nein, nicht zu viele junge Spieler standen auf dem Platz – es waren nur keine elf Freunde. Das sollten sie aber sein. Besser noch, wenn es zwanzig Freunde wären. Die Note im Fach Psychologie und Teambuilding lässt sich noch verbessern. Think positiv, Bruno, dann gibt es auch positive Ergebnisse.
Um einen Einblick in die Mannschaften zu bekommen, wie sie die neue Saison gestalten wollen, wer alles dazu gekommen ist, welche Ziele verfolgt werden, nun eine kleine Übersicht über die Teams.
Die A-Junioren mit neuem Trainer Almir Sultanic wollen die Klasse in der Bezirksstaffel halten und mal schauen, was sich während der Saison so entwickelt.
Neuzugänge: Alperen Yagci, Omar Azzam (beide FC Stuttgart), Wladislaw Papst (TSV Höfingen), Timur Muric (FC Gehenbühl), Mergim Krasniqi (SSV Zuffenhausen), Aniello Olivieri (TSV Münchingen), Ibrahim Keles (vereinslos) und Nermin Aliti, Sanel Murati (beide reaktiviert)
Abgänge: Ibrahim Durmaz (FC Stuttgart), Kenan Bulut (SGV Freiberg)
Daher gehen die A-Junioren mit einem jungen und relativ neu zusammengesetzten Team in die neue Saison. Schauen wir mal, wie sich die Saison entwickelt. Vielleicht ist eine Überraschung nach oben hin drin!
Die B-Junioren starten ebenfalls mit einem neuen Trainerteam in die neue Saison. Michael Hellstern und Christian Bauer versuchen mit vielen neuen Spielern den Wiederaufstieg in die Bezirksstaffel zu schaffen. Sehr erfreulich ist, dass es in der neuen Saison ebenfalls eine B2 geben wird, die von Jochen Fritschi und Hikmet Türk trainiert wird.
Neuzugänge der B1: Emre Yagci, Jörg Burkart (beide FC Stuttgart), Nico Kolb (TSV Mühlhausen), Benjamin Suljic (TSV Korntal), Niklas Hornstein (SSV Zuffenhausen), Thomas Ivan (SpVgg Cannstatt), Fabio Carrozza (SportVg. Feuerbach) und Robert Wepner (reaktiviert)
Abgänge: Simon Roth (aufgehört), Aburasanmi Akintokunbo (SportVg. Feuerbach)
Die C-Junioren starten kommende Woche als erstes Team in die Vorbereitung der neuen Saison. Neutrainer Christian Zwior begrüßt seine Jungs schon am Montag zur ersten Einheit. Ziel der Mannschaft wird es sein die Bezirksstaffel zu halten. Die C2 Junioren werden von Jochen Fritschi trainiert.
Neuzugänge: Pit Schleicher, Tim Zielke (beide SV Rot), Marc Zimmermann, Marius Hofmann (beide SportVg. Feuerbach)
Abgänge: Jan Faßnacht (SportVg. Feuerbach)
Formika de Janeiro: "Wir möchten unseren Zuschauern und Fans die Spieler, die neu zu den Aktiven gestoßen sind, gerne vorstellen. Könnt ihr einige Worte zu euch sagen? In welchem Verein habt ihr das Fußballspielen erlernt und welche Stationen habt ihr bisher durchlaufen?"
Eugen Weimer: "Ich bin inzwischen 30 Jahre alt, ich bin in Russland geboren. Als 10jähriger kam ich mit meinen Eltern nach Deutschland. Ich bin hier in die Schule gegangen und habe meine Berufsausbildung als Techniker gemacht. Fußball gespielt habe ich bereits beim FV, dann in Kornwestheim und zuletzt in Weilimdorf."
Enes Korkmaz: "Ich bin erst 21 Jahre alt, war in der Jugend beim SV Rot und dann beim FV. Für ein halbes Jahr war ich dann in Feuerbach, sie spielen dort Verbandsliga. Mit 18 wechselte ich dann wieder zurück zum FV. Dort konnte ich mir zuletzt einen Stammplatz erkämpfen."
Formika de Janeiro: "Was ist im Rückblick das Wichtigste, das euch eure Jugendtrainer auf eurem Fußballerweg mitgegeben haben?"
Eugen Weimer: "Zum einen der Spaß am Kicken, aber auch Verantwortung und Zuverlässigkeit."
Enes Korkmaz: "Was man verspricht, sollte man auch halten."
Formika de Janeiro: "Welche Vorlieben und Hobbies habt ihr außerhalb des Fußballplatzes?"
Eugen Weimer: "Mein Hobby ist Fußball, das reicht mir!"
Enes Korkmaz: "Ich gehe gern im Sommer in Freibäder oder mit Freunden ins Cafe"
Formika de Janeiro: "Für welchen Profifußballverein schlagen eure Herzen?"
Eugen Weimer: "Bayern..."
Formika de Janeiro: "...naja, macht nix..."
Enes Korkmaz: "Galatasaray"
Formika de Janeiro: "Was ist euer Lieblingsessen?"
Eugen Weimer: "Rinderfilet oder Zwiebelrostbraten"
Enes Korkmaz: "Reis mit Fleisch"
Formika de Janeiro: "Auf welcher Position spielt ihr am liebsten?"
Eugen Weimer: "Linksverteidiger"
Enes Korkmaz: "Auf der „Zehn“"
Formika de Janeiro: "Wir haben es heute bereits ausprobiert, wir wollen unsere Heimspieltage wieder mit Musik beleben. Habt ihr einen Vorschlag zu welcher Musik die Mannschaft einlaufen sollte?"
Eugen Weimer: "Von den Red Hot Chili Peppers: Can´t stop"
Enes Korkmaz: "Hauptsache was Modernes…"
Formika de Janeiro: "Was hat euch bewogen, zum TV 89 zu wechseln?"
Eugen Weimer: "Ich arbeite bei Imtech und habe deshalb verschiedene Arbeitskollegen, die mich für den TV begeistert haben, Marco Scheel zum Beispiel."
Enes Korkmaz: "Mein Hauptgrund war der Trainer. Bernd Häcker hat mich angesprochen."
Formika de Janeiro: "Mal angenommen, ihr habt eine grandiose Saison mit der Mannschaft hinter euch. Wenn ihr euch jetzt ein Urlaubsziel eurer Wahl aussuchen dürftet. Wohin würde es gehen?"
Eugen Weimer: "Nach Mallorca mit der ganzen Mannschaft!"
Enes Korkmaz: "Brasilien, Rio de Janeiro…"
Formika de Janeiro: "Was hat euch in der bisherigen Vorbereitung am meisten beeindruckt?"
Eugen Weimer: "Vor allem wie laufstark die Mannschaft ist - so was hab ich noch nie gesehen…"
Enes Korkmaz: "Das Training ist viel härter als ich es bisher kannte, die Vorbereitung war schon beeindruckend."
Formika de Janeiro: "Gibt es noch etwas, was ihr den Zuschauern und Fans vom TV mitteilen möchtet?"
Eugen Weimer: "Bitte erscheint zahlreich! Es macht richtig viel aus, wenn man von den Fans so unterstützt wird."
Enes Korkmaz: "Ich bin das nicht gewohnt und war überrascht, dass schon in den Vorbereitungsspielen so viel Interesse da war."
Eugen Weimer: "Ich habe das damals beim Aufstiegsspiel des TV schon mitgekriegt, da waren ja über 100 Leute da, das war schon Wahnsinn…"
Formika de Janeiro: "Vielen Dank für das Interview! Und alles Gute!!"