In ihrem ersten Jahr gingen unsere Mädchen in der Bezirksklasse ohne große Erwartungen an den Start, schließlich standen alle erst wenige Monate an der Platte. Umso erfreulicher, dass - nach einem 3. Platz in der Herbstrunde – in der Frühjahrsrunde sogar noch eine kleine Steigerung gelang und mit 12:4 Punkten erneut Rang 3 unter 9 Teams erreicht wurde. Als eine der besten Spielerinnen der Klasse konnte Beatrice Winnemund 10:3 Siege (21:5 in der gesamten Saison) verbuchen und war damit wesentlich am guten Abschneiden ihres Teams beteiligt.
Um die Mannschaft zu stabilisieren hatten die U 18-Jungen ursprünglich auf den Aufstieg in die Bezirksklasse verzichtet. Nach der notwendigen Zusammenlegung von Kreisliga und Bezirksklasse waren die Erwartungen nicht sehr hoch, einen Abstiegsplatz zu vermeiden stand im Mittelpunkt. Doch das gut harmonierende und trainingsfleißige Team steigerte sich von Spiel zu Spiel, entschied sogar mit dem 6:4 in Plieningen und dem 5:5 bei den Nachbarn vom TV Stammheim den Aufstieg in dieser Klasse. Rang 5 mit 10:8 Punkten war weit mehr als zu Rundenbeginn erwartet. Starke Leistung! Yanick Tran – mit 11:4 Siegen de viertbeste Spieler der Klasse – und Philipp Kraft (7:4) waren die wichtigsten Punktesammler in einem insgesamt sehr homogenen Team, das von Anke Burger hervorragend gemanagt wurde.
Mit 10:2 Punkten und dem Meistertitel in der Kreisliga U 15 war unsere U 15.1 ebenfalls unerwartet erfolgreich. Das vordere Paarkreuz mit Elia Polskyy (11:1) und Paul Fisahn (6:2) holte dabei den Löwenanteil der Punkte.
Elia Polskyy
Bis kurz vor Saisonende spielte auch die U 15.2 um die Meisterschaft in der Kreisklasse. Dann mussten gegen den Tabellenletzten aus Feuerbach leider zwei Punkte wegen Aufstellungsproblemen abgegeben werden. So stand ein immer noch guter 3. Rang mit 9:5 Punkten nach Saisonende fest. Am meisten Siege konnten Beatrice Winnemund (5:3 an Nr.1), Robert Gheorghe Samson (8:1) und David Kumek (6:2) erreichen, das erfolgreichste Doppel der Klasse bildeten Robert Gheorghe Samson/Harshit Tripuraneni, die fünfmal ungeschlagen blieben.