Aus dem Saisonauftakt der Herren 2 am Freitag, den 23.09.22 in der Rosenschule gegen Allianz 4 können drei Lehren gezogen werden:
1. Ein 3:8-Rückstand bedeutet nicht, dass man nicht doch noch ein Unentschieden erreichen kann.
2. Man sollte die Hallenzeit in der Rosenschule immer im Auge haben.
3. Man lässt keinen Spieler des hinteren Paarkreuzes während des Spiels in Zuffenhausen einen REWE suchen.
Gestartet wurde beim ersten Heimspiel mit insgesamt drei Ersatzspielern (Jens Olt, Ilija Polski und Jamil Ahmed), die die Stammspieler Simon Brunner, Michael Bortolamedi und Marius Boos bei diesem Spiel unterstützten. Das Spiel ging schon munter los und der TTC hielt auch bis zum 3:3 (Sieg durch das Doppel Brunner/Bortolamedi, Brunner und Bortolamedi) gut mit. Danach konnte das Team aber die nächsten 5 Partien nicht nach Hause holen und lag somit 3:8 in Rückstand. In einem spannenden Spiel konnte dann Marius (3:0), Jens (3:1), Ilija (3:2) und Jamil (3:0) den Rückstand auf 7:8 verkürzen. Besonders hervorzuheben ist das Spiel von Ilija, der zuerst ca. 15 Minuten auf Martin Hörz warten musste (er suchte nach 22 Uhr verzweifelt einen REWE in Zuffenhausen ….) und das Spiel dann in einem nervenstarken Finish für sich entscheiden konnte.
Somit musste das Doppel Brunner/Bortolamedi um 23:00 Uhr (!) in der Rosenschule doch nochmal an den Tisch. Dieses wurde relativ klar mit 3:1 gewonnen und der TTC feierte durch eine starke Mannschaftsleistung ein 8:8 im ersten Saisonspiel.
Der Spieler des Tages: Ilija Polski
Das erste Auswärtsspiel stand dann am 30.09.22 beim TV Plieningen auf dem Plan. Zu diesem Spiel verstärkten die Ersatzspieler Artur Hibert (frisch aus dem „Trainingslager“ in Frankreich eingeflogen), Ralf Buckenmaier und Jamil Ahmed das Team um Simon Brunner, Michael Bortolamedi und Marius Boos. Unter subtropischen Verhältnissen in einer (mit einer Gasheizung) erwärmten Halle konnte der TTC dem Spiel sehr schnell den Stempel aufdrücken. Mit 3:0 wurde perfekt aus den Doppeln gestartet. Lediglich Simon Brunner (1:3) und Artur Hibert (0:3) mussten dem Gegner zum Sieg gratulieren. Vom Rest wurde bestes Tischtennis gezeigt und nach 2,5 Stunden erreichten wir das 9:2 und konnten mit der Gastmannschaft nach einem schönen und fairen Spiel noch eine Hopfenkaltschale genießen.