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Am letzten Spieltag der Saison haben es die D- und B-Junioren des TV89 Zuffenhausen ebenfalls eine Etage nach oben geschafft.

Nachdem die A-Junioren dies schon erreicht hatten, haben nun also auch die jüngeren Teams nachgelegt.

Die D-Junioren sind nur mit einer Niederlage wieder in die Leistungsstaffel aufgestiegen. Lediglich im Spitzenspiel beim Meister TSV Mühlhausen musste sich das Team von Trainerteam Halilaj und Philipp geschlagen geben. Der zweite Platz reichte allerdings auch zum Wiederaufstieg in die Leistungsstaffel.

Die B-Junioren haben sich das Leben selbst schwer gemacht. Nach der Hälfte der Rückserie sah das Team schon wie der sichere Aufsteiger aus. Allerdings haben zahlreiche Verletzungen und Erkrankungen das Unterfangen Aufstieg nochmals sehr in Frage gestellt. Gegen die beiden Weilimdorfer Teams gab es jeweils nur einen Punkt und gegen den späteren Staffelmeister MTV Stuttgart gar eine 0:4 Klatsche. Am letzten Spieltag hatte es das Team dennoch in der eigenen Hand, ob es wieder in die höchste Spielklasse Stuttgarts geht. Gegen die SGM Croatia/West behielt das Team die Nerven und holte einen ungefährdeten 4:1 Sieg, der die Vizemeisterschaft und den Aufstieg bedeutete. So hatte die Saison doch noch ein versöhnliches Ende.

Für die neue B-Juniorenmannschaft dürfen sich neue Spieler des Jahrgangs 1999/2000 kommenden Mittwoch beim TV89 Zuffenhausen präsentieren. Das Sichtungstraining beginnt um 18:30 Uhr an der Langen Allee 11 in Zuffenhausen.

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Das Vatertagstraining hat sich ausgezahlt. Selbst am Feiertag waren die komplette D-Junioren auf dem Platz und haben noch für ihr wichtiges letztes Punktspiel trainiert. Ein grosses Lob dafür. Am Ende wurde der Aufstieg und der 2. Platz ausgiebig mit einem Stiefel Spezi und Pommes gefeiert.

 
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Vor der Saison hatten sich das alle etwas anders vorgestellt – aber ganz am Schluss war es doch ein versöhnliches Ende der Saison.
Die A-Junioren spielen in der kommenden Saison wieder in der Leistungsstaffel. Wie ist das Ganze zu Stande gekommen?
Im Sommer war die Vorbereitung sehr ordentlich, dafür die Punktspiele eine reine Katastrophe. Das Team hat kaum ein Spiel in Normalform gespielt und so stand am Ende der bittere Gang in Kreisstaffel an.
Da war das Ziel für die Rückrunde vollkommen klar für das Trainerteam Sultanic und Bauer. Die Mannschaft sollte den Wimpel holen und den direkten Wiederaufstieg schaffen. Im ersten Spiel ging es gleich gegen die Nachbarn des SSV, die man deutlich mit 4:1 nach Hause schickte. Danach war erst einmal Pause durch das Abitur und die Trainer mussten schauen, dass die Spieler bei Laune gehalten werden. Das Konzept mit der U23 des TV89 Zuffenhausen ging gut auf, indem man dort viele Spieler spielen ließ, damit sie im Rhythmus blieben. Fünf Wochen später ging es dann weiter mit den Punktspielen und das Team gewann eines nach dem anderen, sodass am Ende noch einen Punkt beim SV Rot zu holen galt.
Das Team hatte einige Ausfälle zu verkraften, da das Sportabitur vor der Türe stand. Dennoch mit Hilfe der guten B-Junioren war das Spiel beim SV Rot sehr schnell sehr deutlich. Der TV führte dort schnell mit 3:0 und war die fußballerisch klar bessere Mannschaft. Der SV Rot wurde nur durch Standartsituationen gefährlich und machte nach einer den Anschluss zum 1:3. Nach der Pause wollte der TV den Sack schnell zu machen, was auch gelang. Innerhalb von 15 Minuten schraubte das Team das Ergebnis auf 5:1 hoch. Der SV Rot haderte nun mit dem Schiedsrichter und begann verbal sich gegen diesen zu stellen. Eine rote Karte und zwei 5 Minuten Strafen waren die Konsequenz und der Anlass für das Trainerteam des SV Rot, ihr Team vorzeitig vom Platz zu nehmen. So hatte sich der TV die Meisterschaft auch nicht vorgestellt, aber am Ende feierten die Jungs die Übergabe des Wimpels von Staffelleiter Richard Scharl an unseren Kapitän Christopher Eisen ausgiebig.

Zur Belohnung geht es jetzt aber erst einmal in den Pfingstferien mit den B-Junioren zusammen nach Spanien.

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SV Vaihingen – TV89 Zuffenhausen 0 : 2 (0 : 1) – Mannschaftliche Geschlossenheit . Maxi Eisentraut mit Freistoßtor aus 25 m. Im ausgeglichenen Match behält der TV89 die Nase vorn.

Das ganze Team steht hinter dem Trainer, aber ich kann nicht für den Rest des Teams sprechen (Brian Greenhoff)

Vaihingen, 17° C. Regen und Sprühregen und ab und an etwas Sonne. Immer wieder muss man sie loben, diese Vaihinger. Beim Würstchenverkauf gibt es auch Erdbeerkuchen und nicht nur zwei, nein sogar vier verschiedene Biersorten. Außerdem Regenunterstell- oder –sitzplätze und einen frisch granulierten Kunstrasen. Einlaufmucke oder Stadionsprecher sind Fehlanzeige, aber man kann nicht alles haben. Insgesamt fühlt man sich wohl hier, besonders nach dem Spiel. Da sogar noch wohler.

Die Vaihinger hatten unter der Woche keine große Trainingsbeteiligung. Klar, bei denen geht nach Vorne oder Hinten nix mehr. Das heißt aber nicht, dass die anwesenden Spieler nicht motiviert wären, um unsere Schlotwiesenjungs zu schlagen.  Aber sagen wir mal so, ein bisschen noch mit angezogener Handbremse. Und da siehst du und merkst du dann den Unterschied. Unsere brennen, sagt man, so wie man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Heute fehlen Yavuz Tepegöz, Nico Garziella und Christian Linder. In die Bresche springen Torsten Köhler, Suheyp Berber und Maxi Eisentraut. Marco Bardaro gibt nach der Aufwärmphase grünes Licht. Du spürst, da geht ein Ruck durchs Team. Seine Erfahrung, sein Ehrgeiz und seine Zweikampfstärke sind gut für die Schlotwiesenjungs. Moritz Albrecht ist back - oder wie sagt man noch mal auf Englisch? – feuert seine Teamkameraden an, geht bis in den Strafraum oder auch lange Wege zurück. Er tut der  Mannschaft sicherlich ebenso gut. Gemeinsam mit Marco Bardaro ist da rechts mehr Qualität im Spiel und den Vaihingern gelingt über diese Seite wenig. Ein Freistoß aus 25 m von Maxi über die Mauer geschossen, landet unterhalb vom Torwinkel im Netz. Schlussmann Schlecker ist noch fast dran, aber eben auch nicht. 0 : 1 (12.)

Die beiden Sechser Diar und Eddy mit Druck nach Vorn und Schwerstarbeit nach Hinten. Beide haben uns schon mehr beglückt. Aber dieses Mal eben beide mit guten Gegenspielern. In der Defensive jetzt wieder Sela. Prima, seine Aktionen. Was er und Suheyp nicht schaffen, hält hinter ihnen Danni Weyershäuser.

Man kann ja schlecht schreiben, dass die Truppe jetzt eingespielt wirkt, da sie ja nicht an einem einzigen Spieltag mit der gleichen Aufstellung beginnt: Aber sagen wir mal, konstant wechselt der Kader, so wie man weiß, dass das einzig Beständige im Leben die Veränderung ist. Apropos Veränderung. Am kommenden Freitag ist die HV unseres Vereines. Wir treffen uns um 19.00 Uhr im Turnerheim. Es wird sich etwas verändern.

Nach der Halbzeit, als die Vaihinger den Druck erhöhen, wird es wenn, dann über links oder durch die Mitte gefährlich. Daniel Weyershäuser zeichnet sich einmal mehr im Tor aus. Die Null bleibt stehen. Das ist auch sein Verdienst und auch der des abgeklärten Torsten Köhlers.  Gemeinsam mit Volkan Uyar müssen sie sich den Spieler des Spiels - Titel allerdings teilen. Heute ist es eher die Mannschaft, die wieder als Mannschaft erkennbar ist und den Sieg gemeinsam erringt. Auch ist uns heute endlich mal das Glück hold, dass in den letzten Monaten häufig schon zur Halbzeit nach Hause gegangen war. Der Freistoß von Volkan aus 27 m knallt an die Unterlatte und Abstauber Marc Lindenmaier, der schon wie im Spiel gegen den TSV Weilimdorf für Mo kam und netzte, schaltet wieder am schnellsten und sorgt tatsächlich schon für die Vorentscheidung 0 : 2 (70.) Jetzt denkt man, Mensch, wenn doch nächste Woche Yavuz Tepegöz und Nico Garziella das Team wieder verstärken, könnte man doch noch ein paar Dreier einfahren. (Kür heißt das deutsche Wort dafür.) Siehste und so ist der Mensch. Schon wieder in der Zukunft, anstatt das Glück (die Augen sagen bling – bling), dieser Augenblick ohne Verstand, zu genießen. Für Schiedsrichter Heinze noch ein Lob. Umsichtig, souverän, unauffällig, also gut.

Der TV89 spielte mit: Weyershäuser – , Bardaro, Köhler, Degirmenci, Berber - Shammak, Bormann - Albrecht (Lindenmaier), D. Gäng (Demir), Uyar - Eisenmann (Scheel)  

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TV89 Zuffenhausen – SSV Zuffenhausen 1 : 2 (1 : 1) – Sergio Mavinga nach bravouröser Einzelleistung zum 1 : 1. Das Siegtor für die Gäste in letzter Minute verfälscht den Spielverlauf.

“Never change a winning team” (Sir Alf Ramsey)

20° C. Schlotwiese im Frühling. Düstere Wolken wechseln mit Sonnenschein. Jetzt nach dem Spiel alles eher dunkler, grau, traurig und wütend. Die Siegesgesänge der SSV Fangemeinde sind nicht zu hören. Lauter dröhnt das „Wake up“ von Rage Against The Machine, dass häufig nach Heimniederlagen gespielt wurde. Gesichter - lange, genervte, manche mit blanken Hirnstrapsen – Leute, die an Musikboxen Kabel rausreißen, sind es, die andere für ihre Ausraster verantwortlich machen. Prävention hin, Prävention her. Träfe man das Zauberwort, alles wäre halb so schwer.  

Zum Spiel. Es ist so eine Sache mit den Weisheiten. Hinterher sind wir alle klüger. In der ersten Hälfte dieses Mal wieder mit den Doppelsechsern Bormann und Shammak. Sorgte Eddy in der letzten Partie für die Unruhe vor dem Tor, avancierte Diar sogar zum Spieler des Spiels und stand auch in der FuPa Elf der Woche, sind beide dieses Mal wieder eher mit Ungenauigkeiten unterwegs. Über die Außen Bardaro und Garziella zu wenig Offensive. Marco zumindest gelegentlich mit scharfen Flanken. Abschlüsse für´n Eimer. Nico kann sich auf seine Fahne schreiben, den gegnerischen Martin Mataija ausgeschaltet zu haben. Yavuz Tepegöz, der letzte Woche als Sechser seine Sache auch gut machte, wieder zurück in die IV.

Im Sturm jetzt wieder die IV aus Mühlhausen Sela Degirmenci. Nichts gegen Sela, aber im Vergleich zu Eddy einfach weniger Alarm. Dieses „System“ soll in erster Hälfte Stabilität in der Defensive bringen und bringt eine verhaltene Offensive mit sich. Bei einem Freistoß der Gäste zeichnen sich der SSV Schütze und Torhüter Danni Weyershäuser gleichermaßen aus. Scharf geschossen, gut pariert. Als dann aber auch noch Fabian Eichner 20 m vor dem Tor, seinen Gegenspieler abschüttelt, wie lästiges Unkraut, dann in den Strafraum geht und schnörkellos in die rechte Ecke flach einschießt steht es 0 : 1 (35.) – Wir sind zwar nicht schlechter, aber wir liegen hinten. Die Fans singen heute und treiben unsere Mannschaft an. Fünf Minuten später gelingt Sergio Mavinga eine Ballannahme, die ihn sogleich einsam in die Spitze treibt. Eine Körpertäuschung genügt, um seinen Gegenspieler zu Boden sinken zu lassen. Der nachfolgende SSV Verteidiger kann Sergios Torhunger nicht mehr unterbinden. Eiskalt wie 10 m Kühlregal jagt er das Ding in die Maschen 1 : 1 (41.) Sergio, wieder von Anfang an dabei, letzte Woche gar nicht, tat dem gechangten Winnerteam gut. 

Der stets sicher wirkende Referee pfeift pünktlich zur Halbzeit dieser insgesamt fairen Partie.

Nach Wiederanpfiff wirkt der TV89 entschlossener und ich denke noch, ich habe ein gutes Gefühl, so wie man oft denkt, gar nicht so scharf, aber die Schärfe kommt hinten raus. Nach einer Stunde erhöhen unsere Schlotwiesenjungs sogar noch kurzfristig den Druck durch die Hereinnahme von Yavuz-Selim Demir. Doch auch die Gäste wechseln und erhöhen das Pressing wieder. Der TV89 scheint nah dran zu sein, um dieses Match für sich zu entscheiden. Christian Linder nach seiner Einwechslung auch sichtlich bemüht, wieder den Anschluss ans Team herzustellen. Auch Volkan Uyar mit guten Eindrücken. Bei den Standards springt dennoch nix zählbares raus. Bei unseren Gästen vom Nachbarsverein reichte eine Ecke in der 90. Minute, die flach aus den Strafraum zurückgelegt wurde. Fatih Erdemir sieht die Lücke, Danni Weyershäuser ist die Sicht versperrt, Fatihs Schuss nimmt genau die unheilvolle Stelle aufs Korn, die ein gerechteres Unentschieden verhindert. 1 : 2 (90.) In der Nachspielzeit von drei Minuten wäre noch alles möglich gewesen. Aber nicht mehr heute. Nicht mehr an diesem Tag.

Der TV89 spielte mit: Weyershäuser – Bardaro, Tepegöz, Schmidt (Köhler), Garziella - Shammak, Bormann, D. Gäng (Linder) – Mavinga, Uyar, Degirmenci (Demir)

 

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