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Pokalfinale in der Sporthalle Nord! Nachdem der TTC II am letzten Spieltag die Meisterschaft in der Kreisklasse A erspielt hatte, stand nun der nächste Kracher auf dem Plan: Das B-Pokalfinale gegen den Vizemeister VfB Stuttgart II.

Für diesen Titel machten sich Simon Brunner, Michael Bortolamedi und Jianqing Cai auf den Weg zum Eckartshaldenweg. In einem von Plieningen hervorragend ausgerichteten Turnier gingen wir auf einer schönen Platte mit einem sehr hoch abspringenden Plastik-Ball in den Ring. Zum Auftakt unterlag Cai. Bortolamedi setzte sich im zweiten Spiel in einem engen Match durch. Im dritten Spiel unterlag Simon gegen den sehr stark spielenden Lammers in engen Sätzen. Legendär das Time-Out von Lammers vor dem Matchball. Sein Mitspieler sagte ihm genau Simons Aufschlag vor. Damit ausgerüstet, konnte Lammers Simons Aufschlag voll durchladen.

Das Doppel Bortolamedi/Cai lag gleich im ersten Satz mit 6 Punkten im Rückstand. Von da an ging es aber los wie die Eisenbahn. Gekonnt wurde der Rückschlag von Götz mit langen leeren Aufschlägen aus dem Spiel genommen. Ebenfalls gelang das Angriffsspiel.
Nachdem fast die ganze Halle mit ihren Spielen fertig war, stand es in unserem Pokalkrimi erst 2:2.

Weiter ging es nun mit den Einzeln von Bortolamedi und Cai. Bortolamedi ließ gegen Götz nichts anbrennen und gab keinen Satz ab. Cai hatte sich in seinem Einzel besser an den Plastikball gewöhnt und spielte ebenfalls 3:0.

Damit war das Ergebnis klar -  4:2 für Zuffenhausen. Nach einem Bierchen mit unserem sympathischen Gegner und der Pokalübergabe ging es in den Biergarten zum Feiern des Sieges. Der Pokal wurde sofort nach der Übergabe von Cai in Gewahrsam genommen.

Nachdem das Double zu Hause ist, geht es nun darum, bei der Champions-League des Tischtennis-Sports – dem Pfingstpokalturnier – den B-Pokal zu verteidigen. Auf gehts TTC II!

In ihrem ersten Jahr gingen unsere Mädchen in der Bezirksklasse ohne große Erwartungen an den Start, schließlich standen alle erst wenige Monate an der Platte. Umso erfreulicher, dass  - nach einem 3. Platz in der Herbstrunde –  in der Frühjahrsrunde sogar noch eine kleine Steigerung gelang und mit 12:4 Punkten erneut Rang 3 unter 9 Teams erreicht wurde. Als eine der besten Spielerinnen der Klasse konnte Beatrice Winnemund 10:3 Siege (21:5 in der gesamten Saison) verbuchen und war damit wesentlich am guten Abschneiden ihres Teams beteiligt.

Um die Mannschaft zu stabilisieren hatten die U 18-Jungen ursprünglich auf den Aufstieg in die Bezirksklasse verzichtet. Nach der notwendigen Zusammenlegung von Kreisliga und Bezirksklasse waren die Erwartungen nicht sehr hoch, einen Abstiegsplatz zu vermeiden stand im Mittelpunkt. Doch das gut harmonierende und trainingsfleißige Team steigerte sich von Spiel zu Spiel, entschied sogar mit dem 6:4 in Plieningen und dem 5:5 bei den Nachbarn vom TV Stammheim den Aufstieg in dieser Klasse. Rang 5 mit 10:8 Punkten war weit mehr als zu Rundenbeginn erwartet. Starke Leistung! Yanick Tran – mit 11:4 Siegen de viertbeste Spieler der Klasse – und Philipp Kraft (7:4) waren die wichtigsten Punktesammler in einem insgesamt sehr homogenen Team, das von Anke Burger hervorragend gemanagt wurde.

Mit 10:2 Punkten und dem Meistertitel in der Kreisliga U 15 war unsere U 15.1 ebenfalls unerwartet erfolgreich. Das vordere Paarkreuz mit Elia Polskyy (11:1) und Paul Fisahn (6:2) holte dabei den Löwenanteil der Punkte.

Elia Polskyy

Bis kurz vor Saisonende spielte auch die U 15.2 um die Meisterschaft in der Kreisklasse. Dann mussten gegen den Tabellenletzten aus Feuerbach leider zwei Punkte wegen Aufstellungsproblemen abgegeben werden. So stand ein immer noch guter 3. Rang mit 9:5 Punkten nach Saisonende fest. Am meisten Siege konnten  Beatrice Winnemund (5:3 an Nr.1), Robert Gheorghe Samson (8:1) und David Kumek (6:2) erreichen, das erfolgreichste Doppel der Klasse bildeten Robert Gheorghe Samson/Harshit Tripuraneni, die fünfmal ungeschlagen blieben.

Die Herren II, so die Erwartungen, sollten nach dem Abstieg in die Kreisklasse ganz vorne landen – der Meistertitel wurde dennoch zu einem harten Stück Arbeit. Schon fast als Sensation ist allerdings die Meisterschaft in der Bezirksklasse für die Herren I einzustufen und ebenfalls überraschend stand am Ende der Frühjahrsrunde unsere U 15.1 in der Kreisliga ganz vorne.

Es war vielleicht die erfolgreichste Rückrunde der TTC-Geschichte. Zusammen verloren alle acht Aktiven- und Jugendteams nur 11 Spiele, die Zweite schaffte sogar eine 18:0-Bilanz.

Nach einer Mammutsaison in einer Bezirksklasse mit 11 statt 8 Teams erreichten die Damen Rang 3 mit 26:14 Punkten. Als zweitbeste Spielerin ihrer Klasse kam Birgit Haußig auf 43:10 Siege, auch Conny Koerner stand ihr mit 28:14 kaum nach. In der Kombination als Doppel waren sie bei 17:1 Erfolgen fast unschlagbar.

 

Das Auftaktspiel der Rückrunde verloren die Herren I mit 5:9 beim SKG Gablenberg – der Absturz auf Tabellenplatz 4 war die Folge. Doch dann begann eine Serie von acht Siegen in Folge – darunter hart erkämpfte gegen SV Sillenbuch (9:6), TSV Georgii Allianz (9:6) und TSV Mühlhausen III (9:7) und so konnte am drittletzten Spieltag die Tabellenführung erneut übernommen und mit 25:7 der erste Meistertitel in der Bezirksklasse errungen werden – der größte sportliche Erfolg in der Vereinsgeschichte, seitdem die U 18-Jungen 2004 in die Verbandsklasse aufstiegen. Die erfolgreichsten Punktesammler waren Sebastian Stern als zweitbester Spieler der Klasse mit 22:6 Erfolgen, Marian Ilie (17:4) und Markus Stern (18:11), sowie das Doppel Sebastian Stern/Stefan Sigloch (10:3).

 

Obwohl die Herren II in der Kreisklasse A mit 32:4 Punkten und einem Spielverhältnis von + 109 eine überragende Saison spielten, übernahmen sie erst am letzten Spieltag die Tabellenführung. Als hartnäckiger Verfolger erwies sich der VfB Stuttgart II, der im Finale mit 9:4 besiegt wurde und ebenfalls in die Kreisliga (bzw. neu: Bezirksklasse) aufsteigt. Drei Spieler bzw. Paarungen blieben unbesiegt – Artur Hibert (11:0) und Martin Gubisch (7:0) im hinteren Paarkreuz und Michael Bortolamedi/Jianqing Cai als Spitzendoppel (8:0). Ebenfalls kaum zu schlagen waren im Einzel Jianqing Cai (18:3) und Michael Bortolamedi (11:5), Jens Olt (18:4), Marius Karch (15:4) und das Doppel Jens Olt/Artur Hibert (9:1).

 

Der allgemeinen Aufwärtstendenz wollten sich auch – nach einer gewohnt schwachen Vorrunde – die Herren III in der Kreisklasse B nicht verschließen. Nur das Fehlen ihrer beiden Spitzenspieler gegen den Meister TSV Mühlhausen IV verhinderte eine Rückrunde ohne Niederlage, so wurden es 15:3 Punkte als zweitbestes Rückrundenteam und Rang 4 mit 23:13 Punkten. Herausragend die Bilanz von Martin Gubisch als neuer Nr. 1 (12:3) und auch das Spitzendoppel Andreas Koch/Joachim Hartmann war mit 15:5 Siegen ein ganz wichtiger Punktegarant.

In der Motivationsrunde erreichten unsere Herren IV mit 8:20 Punkten einen respektablen 7. Platz, wobei Stefan Glodeck/Jürgen Hettich im Doppel (5:0) ungeschlagen blieben.

 

Immer wieder, immer wieder, immer wieder TTC...
So schallte es am Freitag Abend vielstimmig aus den Katakomben der Rosenschulturnhalle. Nachdem 2 Wochen zuvor mit dem Auswärtssieg in Birkach der Aufstieg in die Kreisliga erreicht worden war, sicherten sich die Herren II durch den 9:4 Sieg gegen den bisherigen Spitzenreiter VfB II auch die Meisterschaft.


 
Dabei hätte niemand in der Halle, der bei klarem Verstand die ersten beiden Doppel beobachtete, mit einem solchen Ergebnis rechnen könnnen. Zu unterlegen waren Michi / Simon und Jens / Artur ihren Gegnern. Zu schwer schien der Druck auf den Schultern der Sportler zu liegen. Fast hätte man meinen können, man sehe die schweren Beine der KSC-Fußballer im Abstiegskampf und nicht die sonst so leichtfüßigen TTC-Akteure, die bisher durch die verlustpunktfreie Rückrunde weniger marschierten als schwebten.
Fast fühlte man sich schon an die überwunden geglaubte Doppelschwäche vergangener Jahre erinnert - 32 mehrheitlich erfolglos ausprobierte Doppelpaarungen aus der Saison 2013/14 haben sich allen, die schon länger die Entwicklung der Herren II begleiten, fest in die Erinnerung eingebrannt - als Marius und Martin das Team auf Doppel 3 zurück ins Spiel brachten. Meist in Führung liegend, wurden sie dennoch von Tartsch / Hellfeuer in den fünften Satz gezwungen, wo sie in der Verlängerung die besseren Nerven zeigten.

Am Nachbartisch hatte derweil Michi schon den ersten TTC-Punkt durch einen nie gefährdeten 3:0 Erfolg gegen Götz eingetütet. Für einen besonderen Höhepunkt sorgte dann Simon schon früh am Abend. Nach siegreichem ersten Satz wurde Abdessemed, der Spitzenspieler der Gäste, immer stärker, gewann die Sätze 2 und 3 klar und führte auch im vierten Satz deutlich mit 7:2. Simon jedoch holte mit stoischer Gelassenheit 9 Punkte in Serie, damit den vierten Satz und anschließend auch den fünften.

Simon Brunner

Mit dem 3:2 im Rücken ging das mittlere Paarkreuz an die Tische. Marius unterlag in vier knappen Sätzen dem starken Na, wobei es viele sehenswerte Topspinduelle aus der Halbdistanz zu bestaunen gab. Der Captain litt unterdessen darunter, dass sein Gegner Tartsch nach verlorenem ersten Satz seine Angriffsbemühungen einstellte und mitschupfte. Dies war nicht nur der Attraktivität des Spiels abträglich, sondern zog dasselbe auch enorm in die Länge. So stand am Ende ein hart erschupfter und von gelegentlichen Offensivaktionen begünstigter 4-Satz-Erfolg.

Artur war an jenem Abend vergleichsweise früh in der Halle, aber brauchte mehr Anlaufzeit als sonst. Stand er im Doppel noch neben dem schwachen Captain, stand er nun 2 Sätze lang neben sich, wirkte ungewohnt unbeweglich in den Lendenwirbeln, die er nur beugte, um die Bälle aufzuheben und gab dem langsam nervös werdenden Publikum um den 1. Vorsitzenden und den Sportlichen Leiter Rätsel auf. Zum dritten Satz jedoch kehrte er wie verwandelt in die Box zurück, setzte seine Topspins unterstützt durch geschmeidige Hüftrotationen ins Ziel und steuerte auf einen vierten Satz zu. Sein Gegner Hellfeuer aber - bis dato ohne Niederlage in der Rückrunde - hielt dagegen, blockte die Bälle vor allem aus der Vorhandecke stark und drängte Artur in die Defensive. Bei Matchball Hellfeuer unterdrückte Artur seinen Fluchtreflex und konterte den Ball unerreichbar vorne am Tisch. Das war die Wende!
Die Sätze 3 und 4 gingen an die befreit aufspielenden Nummer 5 der Gastgeber. Der Entscheidungssatz wurde dann zu einem Nervenspiel. Artur drehte zunächst ein 2:4 in ein 8:4. Nach einer Auszeit kam Hellfeuer noch auf 9:10 heran aber der folgende temporeiche, mit bloßem Auge kaum zu verfolgende Ballwechsel, brachte Artur den umjubelten Sieg.

Artur Hibert

Martin überzeugte am anderen Tisch einmal mehr mit variablem, intelligentem Spiel. Sein Gegner Lammers fand nur im dritten Satz mit seinen Vorhandschüssen das Ziel und so stand es nach der ersten Einzelrunde 6:3 für die Gastgeber.
 
Nun leben wir ja in ungewissen, um nicht zu sagen unsicheren Zeiten. Die Verbreitung von alternativen Fakten und Fake News nagen an der Glaubwürdigkeit seriöser Berichterstatter. Die vorgetäuschte Mondlandung, die Bielefeld-Verschwörung und die Behauptung, beim TTC seien die Duschen kalt, sind nur die berühmtesten unter den zahllosen weltweit kursierenden Falschinformationen.

So hält sich auch hartnäckig der Irrglaube, Tischtennis sei bisweilen ein uneleganter, unerotischer oder gar unmännlicher Sport. Auf diese Art suchen jedes Wochenende irrlichternde Sportfans je nach Vorliebe ihren Kick wahlweise bei den Ringern in Weilimdorf, den Footballspielern auf der Waldau oder bei den Wasserballern im Inselbad von Untertürkheim.
Dabei hätte es doch genügt, am Freitag Abend Michi und Simon im vorderen Paarkreuz zuzuschauen, um festzustellen, dass Tischtennisspieler auch in scheinbar niedrigen Klassen Eleganz und Kraft im Übermaß ausstrahlen und damit oben genannte Alternativsportarten hölzern und blass erscheinen lassen.
Den Unterschnittball des Gegners scheinbar mühelos und streichelnd in Vorwärtsrotation versetzend, um anschließend explosionsartig per Vorhand-Schuss zu verwandeln, verzückten sie Zuschauer beider Geschlechter und brachten fast nebenbei sich und ihre Mitspieler mit 8:3 in Führung.

Der Rest ist schnell erzählt. Marius siegte ganz klar und überzeugend mit 3:0 gegen Tartsch. Die Meisterschaft war gesichert. Der Captain befand sich da noch irgendwo im dritten Satz und verlor angesichts der sich ausbreitenden Jubelstimmung Ruhe, Geduld und Faden, wo doch schon durch das Fehlen einer dieser 3 Komponenten sein Spiel kartenhausartig zusammenbricht. Die Niederlage gegen Na war die logische Konsequenz, doch Sekunden später nach Öffnung der ersten meisterlichen Getränke war die Freude ungetrübt.

Die ausgesprochen fairen und sympathischen Gäste steigen mit in die Kreisliga bzw. Bezirksklasse (neu) auf. Zuvor gibt es ein Wiedersehen im Pokalfinale am 29.4., wo die Herren II die bisher so erfolgreiche TTC Saison mit dem Double bereichern wollen.
 
An jenem Abend sicherten sich die Herren I ebenfalls die Meisterschaft und steigen damit in die Landesklasse auf. So kam es zu einer denkwürdigen Meisterfeier in der Bar, zu deren Gelingen Simon mit schmackhaften Kurzgetränken und Michi durch grandiose Vorbereitung und meisterhafte Organisation entscheidend beitrugen.

TSV Stuttgart-Mühlhausen III – TTC I 7:9

Am Freitag war Pendeln angesagt für Fans des TTC, die verfolgen wollten, wie die beiden Herren-Teams den Titel in der Bezirksklasse und der Kreisklasse A holen. Joe Hartmann und Walter Mauch machten sich also nach dem beruhigenden 6:3-Zwischenstand der Herren II in der Rosenschule gegen VfB II auf nach Mühlhausen.

Dort mussten die Herren I noch den einen fehlenden Punkt zur Meisterschaft holen gegen das starke Team des TSV Mühlhausen III, die ihre eigene zweite Mannschaft mit einem Punktgewinn noch in die Relegation schicken wollten (!). Vor der Halle trafen wir auf einen etwas nervösen Markus Stern („5:4 führen wir noch – aber es stand schon 5:1 für uns ...“).

Nach den Doppeln führten wir 2:1 – dank des 12:10 im Entscheidungssatz von Sebastian Stern/Stefan Sigloch über Russ/Habel. Daniel Molzberger in vier Sätzen gegen Michael Haller, Sebastian Stern und Marian Ilie jeweils klar mit 3:0 über Russ und Habel sorgten für den scheinbar vorentscheidenden 5:1-Vorsprung.

Daniel Molzberger

Sebastian Stern

Marian Ilie

Alles klar? Mitnichten. Das Spiel kippte und Mühlhausen holte sechs Punkte in Serie: der an diesem Tag bärenstarke Boffini mit 3:0 über Markus Stern und 3:1 gegen Marian Ilie, Daniel Haller in fünf Sätzen gegen Stefan Sigloch, Uli Grabenhof und Russ jeweils in drei Sätzen gegen Sebastian Hotarek + Daniel Molzberger und in einem kuriosen Spiel Michael Haller (zwischenzeitlich mit verstauchtem Knöchel außer Gefecht) in fünf Sätzen gegen Sebastian Stern.

Als Schlachtenbummler fühlten wir uns im falschen Film – Mühlhausen führte mit 7:5. Zur Meisterschaft fehlten noch drei Spielgewinne und für den ersten sorgte Markus Stern mit einem deutlichen Dreisatzerfolg über Habel.

Markus Stern

Sebastian Hotarek wurde von Daniel Haller anschließend im 1. Satz mit 11:2 abgeschossen, haderte auch im zweiten und dritten Satz mit sich, lag dort mit 2:6 im Rückstand. Mit viel Konzentration und Kampfgeist drehte er das Spiel noch und holte sich Satz 3 und 4 mit 11:8 und 11:5 – der ganz wichtige Ausgleich war geschafft!

Sebastian Hotarek

Stefan Sigloch setzte sich dann gegen den starken Uli Grabenhof knapp mit 11:9 11:9 5:11 und 11:7 durch und die Meisterschaft war geschafft! Das Abschlussdoppel ließen sich Stefan und Sebi Stern  dann mit 3:0 nicht mehr nehmen – mit einem Aufschlagsass von Sebastian als Matchball zum 13:11 im dritten Satz …

Stefan Sigloch holte den Punkt zum Aufstieg (alle Fotos: Fabian Mades, danke!)

DJK Sportbund Stuttgart IV – TTC I  4:9

Mit nicht besonders viel Schlaf, aber vielleicht deswegen besonders locker traten die Herren I zum Abschluss bei DJK Sportbund IV an. Während bei uns Marian Ilie fehlte und duch Michael Bortolamedi ersetzt wurde, spielte der Gastgeber in seiner stärksten Aufstellung.

Nach den Doppeln (sie waren am Abend zuvor per Los bestimmt worden) stand es 1:2, anschließend gelangen uns sieben Erfolge in Serie zur 8:2-Führung – u.a. verlor Claudius Hini (DJK) sein erstes Spiel in der Rückrunde gegen Sebastian Stern in fünf Sätzen, Sebastian Hotarek drehte das Match gegen Rendine nach 1:2-Rückstand noch zu einem 15:13 im Entscheidungssatz und auch Michael Bortolamedi behielt im 5. Satz gegen Koch die Oberhand.

Dann ein leichtes Schwächeln mit Niederlagen von Daniel Molzberger gegen Claudus Hini und Markus Stern mit 13:15 im 5. Satz gegen Rendine, bis Sebastian Hotarek in vier Sätzen gegen Dominik Hini den Sack zumachte zum unerwartet klaren 9:4-Endstand.

Entspannt in der Halle Nord ... (Foto: Gisela Gaa, danke!)

Gratulation zu einer überragenden Rückrunde (16:2 Punkte) und der Meisterschaft in der Bezirksklasse Stuttgart!

Anerkannter Stützpunktverein

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