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SportKultur Stuttgart – U 18.1 1:6 (!)

Die ersten vier Spiele in der Bezirksliga hatte der Gastgeber aus Wangen gewonnen, gegen Sillenbuch II allerdings (genau wie wir) knapp verloren – die Favoritenrolle lag also wohl eher bei SportKultur.

Ein Vorteil für unsere U 18.1 war sicher, dass Wangen ohne ihre etatmäßige Nr. 2 antreten musste.
Das 2:0 nach den Doppeln war eine kleine Vorentscheidung – weil Magnus Burger/Elia Polskyy dem Einser-Doppel (Vu/L. Jensen) überraschend in vier knappen Sätzen den Sieg klauten.

Nach einer Punkteteilung im vorderen Paarkreuz (Moritz Dieterle mit 3:0 gegen Copkayaoglu, Philipp Kraft mit 1:3 gegen Vu) , waren es dann drei knappe Fünfsatzsiege von Elia Polskyy, Magnus Burger und Moritz Dieterle, die den unerwartet hohen 6:1-Auswärtssieg sicherten.

Gegen den starken Viet-Hai Vu trat Moritz zum zweiten Mal in zwei Wochen an und drehte einen 1:2-Satzrückstand noch mit 11:8 und 11:7.
Ein deutliches 11:5 im Entscheidungssatz brachte Magnus Burger den Erfolg gegen Louis Eis und Elia Polskyy unterstrich seine starke Form an diesem Tag durch ein 11:6 im 5. Satz gegen den um 50 TTR-Punkte höher platzierten Leander Jensen.

 Elia Polskyy 2017

Gut drauf bei SportKultur: Elia Polskyy

Nach 100 Minuten verbuchte die U 18.1 damit weitere zwei Punkte auf dem Weg ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle und erwartet nächsten Samstag mit der Sportvg Feuerbach einen weiteren spannenden Konkurrenten.

TTC IV – TGV Rotenberg 9:7

In der Vorrunde war dem H4-Team in Rotenberg nach 3:7-Rückstand noch ein 9:7 gelungen. Das wollten die Gäste dieses Mal verhindern und traten mit ihrer starken Dame (Silke Tschoder) als Nr.1 an, die sich auch im Einzel nicht bezwingen ließ.

Das Spiel brachte jede Menge Spannung: eine 4:0-Führung verspielten wir, lagen 6:7 zurück und drehten das Ganze noch zum erneuten 9:7.

Die drei Doppel-Erfolge zum Auftakt sollten sich als vorentscheidend erweisen, beeindruckend dabei vor allem das 3:0 von Eberhard Ziegler/Alfonso Vidal über das Spitzendoppel Tschoder/Stolz, für die beiden weiteren Punkte brauchten wir jeweils fünf Sätze.

Alfonso Vidal

Alfonso Vidal - zusammen mit Eberhard Ziegler ein ganz starkes Doppel ...

Wenig Probleme hatte dann Ralf Buckenmaier gegen Rolf Stolz, um in drei Sätzen die 4:0-Führung zu schaffen. Mit Silke Tschoder trat dann eine der spielstärksten Frauen der Damen-Bezirksliga an die Platte (Birgit Haußig kann ein Lied davon singen), die mit ihren kontrollierten kurzen Bällen, kombiniert mit guten Blocks, ganz schwer auszuspielen ist. Nach fünf Sätzen musste dies auch Walter Mauch erkennen.

Von den nächsten fünf Partien ging dann nur noch eine an uns – durch unseren starken Jugendspieler Moritz Dieterle, der im hinteren Paarkreuz ganz souverän agierte und keinen Satz abgab.

Nach einem Dreisatzerfolg von Walter über Stolz, einer 1:3-Niederlage von Alfonso gegen den starken Baumgartner und einer hauchdünnen Fünfsatzniederlage von Eberhard gegen Stumpf (11:13 im 5. Satz) lagen wir zum ersten Mal mit 6:7 im Rückstand.

Wir mobilisierten noch ein paar zusätzliche Kräfte und legten zum Endspurt los: Moritz deklassierte Smarlamakis und ließ ihm in drei Sätzen gerade 11 Punkte, Ümit Daricili gelang ein 3:1 gegen Tymoshchuk und Ralf/Walter hatten letztlich wenig Mühe, das Schlussdoppel mit 3:0 nach Hause zu bringen.

Zusammen mit unseren netten Gegnern aus Rotenberg wurden anschließend in der TTC-Bar die Vorräte an Maultaschen und Tannenzäpfle erheblich verringert.

 

Zuffenhausen - Vaihingen 8:1

Dem Spiel gegen Vaihingen sahen wir mit einer berechtigten Skepsis entgegen, da Conny krankheitsbedingt noch nicht spielen konnte und bei der Begegnung alles möglich war von Niederlage, Remis bis zum Sieg, da alles schon erlebt.

Es lief dann aber erstaunlich gut: Schon nach den beiden Doppeln führten wir 2:0 mit je 3:1 Sätzen. Ein guter Anfang.

Birgit und Tina kassierten dann zeitgleich ihre ersten Siege. Suzi setzte die Serie fort, während Renate trotz gutem und konzentriertem Spiel ihren Punkt abgeben musste. Zwischenstand 5:1.
Tina und Birgit setzten ihre Erfolgsserie fort, wobei die Nr.1 gegen Birgit zwar sehr stark spielte, aber dann jeweils bei einem Stand von 7:7 selbst ihre Fehler machte und im 3. Satz sogar mit vier Fehlangaben sehr zu unserem Sieg verhalf.

Den Remis Stand hatten wir bereits in der Tasche und Suzi vollendete unseren Sieg im 5. Satz mit 11:8. Es war ein wirklich verdientes 8:1.

Es punkteten: Doppel Tina/ Suzi (1), Doppel Renate/ Birgit (1), Tina (2), Suzi (2) und Birgit (2).

Wir befinden uns jetzt auf dem dritten Platz, aber ein paar harte Brocken haben wir noch vor uns.

Danke Hans-Jörg fürs Zählen

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Allianz 3 – Zuffenhausen 1:8

Beim Spiel gegen Allianz 3 mussten wir noch einmal ohne Conny auskommen. Suzi/ Birgit und Renate / Rosanna erzwangen sich jeweils einen Sieg, wobei Birgit und Suzi einen echten Stiefel zusammen spielten und sich mal eben zwei Sätze abnehmen ließen. Dennoch lief es recht gut, manchmal knapp in den Einzelnen weiter. Lediglich Suzi musste ein Spiel haardünn im 5. Satz abgeben, sonst gewannen alle in Serie ihre Spiel und so konnten wir ein 8:1 mit nach Hause nehmen.

Es punkteten: Doppel Renate/ Rosanna (1), Doppel Suzi/ Birgit (1), Suzi (1), Rosanna(1), Renate (2) und Birgit(2)

Danke fürs unermüdliche Zählen: Ralf Zondler

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DJK Sportbund Stuttgart II – TV/TTC Zuffenhausen 1:5 (!)

Verstärkt durch Birgit Haußig vom Damenteam als Betreuerin und nach der unglücklichen 2:3-Niederlage gegen Eichenkreuz gut motiviert fuhren unsere Mädchen zum für sie letzten Spieltag nach Münster.

Gut für uns, dass Jovana Nikolic beim Sportbund in deren 1. Mannschaft aushelfen musste und die Gegnerinnen so nicht ihr Top-Team stellen konnten. Auf der anderen Seite standen mit Madlen Montella, Rüya Daricili und Beatrice Winnemund drei sehr gut eingestellte und kämpferisch starke Mädchen, die nach 100 Minuten einen überraschenden 5:1-Erfolg verbuchen konnten. Entscheidend dafür waren die Fünfsatzspiele, die unsere Mädchen alle drei gewannen (2 Doppel, einmal Rüya Daricili gegen Magdalena Savovic).

Glückwunsch zu diesem starken Auftritt!

TSV Stuttgart-Münster II – TV/TTC Zuffenhausen 0:4

Im zweiten Spiel des Nachmittags überließen unsere Mädchen den Gegnerinnen keinen Satz und holten den erwarteten Sieg.

Sie stehen jetzt mit 10:2 Punkten an der Tabellenspitze, verfolgt von Sportbund II (6:2) und Eichenkreuz (4:0). Die zweite Meisterschaft in dieser Saison ist damit weiterhin möglich. Der größte Beitrag zu diesem Erfolg kam wieder von Beatrice Winnemund, die alle ihre acht Einzel in dieser Rückrunde gewann. Ihre Gesamtbilanz in diesem Jahr: 18:0 !

Vielen Dank an die Betreuer(Innen) Ümit Daricili und Birgit Haußig!

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Das Erfolgsteam, eingerahmt von Birgit Haußig und Ümit Daricili

TSV Stuttgart-Münster III - TTC III 4:9

Heute ging's in das schnuckelige, in der Neckarschleife gelegene Spiellokal des TSV Münster, wo auf einem schönen, erstaunlich trittfesten Parkettboden bei vielleicht etwas schummriger Beleuchtung gespielt wird - so man den Weg durch die weitläufigen Geheimgänge zwischen Umkleidekabine und Halle findet. Hier wird bereits mit dem Plastikball gespielt, Marke Hanno. Da diese simple Entdeckung bei vielen Spielern regelmäßig zu spontanen emotionalen Ausrufen des Entsetzens führt, hier ein paar Worte über das unscheinbare Spielgerät: Nach Vergleich sechserlei verschiedener Plastikbälle ist der Hanno klarer Favorit des Autors. Ohne Naht, mit hinreichend griffiger Oberfläche, etwas träge im Flug, die er aber aufgrund seiner Härte durch schnelle, vielleicht etwas höhere Absprünge weitgehend kompensiert, dazu sehr stabil, ist der Hanno mein klarer Favorit unter den neuen Bällen.

Wir traten gewissermaßen in einer unserer Stammbesetzungen an; Ralf Buckenmaier sprang für Simón ein, zählt für mich mit neun Einsätzen und einer tadellosen 9:1-Bilanz aber längst nicht mehr als Ersatz im eigentlichen Sinne. Münster konnte mit einer interessanten Mischung an Spielertypen aufwarten: Vorne einmal Noppenspieler, einmal Konterspezialist, hinten mit allen Wassern gewaschenen "alten Hasen".

Nach den Doppeln lagen wir überraschend hinten; zuvor in dieser Kategorie beste Mannschaft der Liga, mussten wir diesmal ungewohnt mit einem 1:2-Rückstand in die Einzel starten, nur unser Top-Doppel Andi/Joe konnte gegen das gegnerische Doppel 1 wieder mal punkten.

Das beste Doppel der Liga: Andreas Koch/Joe Hartmann

Im ersten Einzeldurchlauf hatte Martin seinen auf Gegenangriffe spezialisierten Gegner Dschingis Birinici (der sich eigentlich Cengiz schreibt) gut im Griff: Wie das Wort "Gegenangriff" ja schon impliziert, benötigt ein auf diese Technik setzender Spieler einen vorangehenden Angriff des Gegners, ohne den er an der Platte regelrecht "verhungert". Nach einer längeren Phase der Ratlosigkeit versuchte Cengiz schließlich durch leichte, halbhohe Bälle auf die Vorhand Angriffe zu provozieren. Damit war er in gewissem Sinne erfolgreich, allerdings erfolgten diese dann so hart, dass es auch da nichts mehr gegenanzugreifen gab. Ausgleich 2:2.

Allerdings konnte Münster kurz darauf wieder in Führung gehen: Nach sehr gutem Lauf in den letzten Spielen, dabei beachtliche Siege gegen Feuerbach und die Nummer 1 von Heumaden, kassierte Marius eine Niederlage gegen Noppenspieler Gisbert Paetzel. Rückstand 2:3. Im mittleren Paarkreuz entwickelte sich ein zäher Spielverlauf: Weder Andi noch Joe konnten ihre etwas agileren Gegner mit ihrem charakteristischen Sicherheitsspiel kontrollieren und mussten immer wieder mühsam Rückstände aufholen. Bis zum Schluss waren beide Spiele offen - in einer entscheidenden Phase der Begegnung, denn bei einem 3:4- oder gar 2:5-Rückstand zu diesem Zeitpunkt wäre es wohl schwer geworden, die für uns so wichtigen zwei Punkte nach Hause zu holen. Aber es sollte anders kommen: Andi und Joe erwiesen sich als wahre Eisenfresser und erkämpften uns mit zweimal 11:9 im Entscheidungssatz die Führung: 4:3. Hinten musste sich Ralf Brieske zwar geschlagen geben, doch Ralf Buckenmaier konnte dafür einmal mehr mit seinem dynamischen und äußerst attraktiven Offensivspiel überzeugen und unseren Vorsprung in den zweiten Durchgang retten. 5:4.

Hier trafen mit Martin und Gisbert zwei völlig unterschiedliche Noppenspieler aufeinander: Der eine agiert möglichst schnell vorne an der Platte mit variierender Rotation, der andere wehrt in der Halb- oder Volldistanz mit viel Unterschnitt ab und greift bei Gelegenheit wuchtvoll an, häufig aus vollem Lauf, dass die Halle bebt. Hier musste klar die Devise sein, solche Angriffe gar nicht erst zuzulassen, denn wenn diese Bälle einschlagen, ist die Nummer durch. Dazu kommt die psychologische Wirkung des Anstürmens, etwa vergleichbar mit der Strafraumverteidigung eines Oliver Kahn, und das in einer Sportart, in der sich üblicherweise neun Fuß soliden Holzes zwischen den Kontrahenten befinden.

Offenbar hatte Martin aus seiner 0:3-Niederlage in der Vorrunde etwas mitnehmen können, denn dieses Mal konnte er Gisberts Taktik durchkreuzen und das sehr anstrengende Kopfspiel mit Mühe, aber in drei Sätzen, für sich entscheiden. Parallel geriet Marius gegen Cengiz 0:2 nach Sätzen in Rückstand, fightete aber weiter und sicherte sich im Entscheidungssatz den Sieg und den vorentscheidenden Zwischenstand 7:4.

Ob Andi und Joe die Konstellationen 3-3 und 4-4 besser lagen oder ihre Gegner im ersten Durchlauf etwas mehr Kraft gelassen hatten als sie: Diesmal hatten beide ihre Gegenspieler gut im Griff und erkämpften uns überzeugend die fehlenden beiden Punkte zum 9:4-Endstand. Und steuerten zu diesem einmal mehr die maximale Ausbeute von 5 Punkten bei! Zumindest kurzzeitig übernehmen wir damit wieder die Tabellenführung; da Feuerbach erst in zwei Wochen wieder das nächste Spiel bestreitet, können wir unseren Vorsprung am Freitag mit einem Sieg gegen Max-Eyth-See sogar noch ausbauen, wenn auch nicht aus eigener Kraft verteidigen.

Anerkannter Stützpunktverein

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